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Satzgliedanalyse

Musan, Renate

Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik, Bd. 6

2021

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Subjekt, Dativobjekt, Genitivattribut – die Begriffe der klassischen Satzgliedanalyse gehören zum Standardstoff des Deutschunterrichts. Deshalb muss jeder Deutschlehrer sie beherrschen. Sätze nach ihrem Aufbau analysieren zu können, ist aber nicht Selbstzweck; es ist eine wichtige Grundlage für das Verständnis der deutschen Sprache. Die Satzgliedanalyse sensibilisiert nicht zuletzt für stilistische Feinheiten literarischer Texte. Sie ist daher auch einem literaturinteressierten Germanistikstudenten von Nutzen. Diese allgemein verständliche Einführung setzt den Leser schrittweise in die Lage, Satzgliedanalysen vorzunehmen und Wortarten zu identifizieren. Der in den einzelnen Kapiteln vermittelte Stoff kann dabei jeweils anhand von Übungen erprobt werden. Das Buch kann als Grundlage für einführende Lehrveranstaltungen zur Grammatik des Deutschen verwendet werden, eignet sich aber auch für das Selbststudium.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Umschlag Umschlag
Titel III
Impressum IV
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
1. Grundausrüstung 1
1.1 Subjekt und Prädikat 1
1.2 Objekte 3
1.3 Adverbiale Bestimmungen 5
1.4 Attribute 8
1.5 (Subjekt-)Prädikative 8
2. Wortstellung und Stellungsfelder 10
3. Form und Funktion: Wortarten und Satzglieder 13
3.1 Wortarten am Beispiel des Substantivs oder Nomens 15
3.2 Artikelwörter und Pronomen 16
3.3 Verben 20
3.4 Präpositionen und Junktionen 21
3.5 Adjektive und Adverbien 23
3.6 Partikeln 27
3.7 Kleiner Überblick 30
3.8 Phrasen und ihre Köpfe 31
4. Repräsentationen grammatischer Zusammenhänge 34
5. Ein genauerer Blick auf das Prädikat 38
5.1 Rein verbale Prädikate 38
5.2 Nicht-verbale Prädikatsteile I: Partikelverben 40
5.3 Nicht-verbale Prädikatsteile II: Reflexive Verben 41
5.4 Nicht-verbale Prädikatsteile III: Weitere Fälle 42
5.5 „Sätze enthalten Prädikate“ 44
6. Subjekte und ihre Tücken 45
6.1 Erscheinungsformen von Subjekten und der Nominativ 45
6.2 Formale Subjekte 46
6.3 „Ein Satz enthält ein Subjekt“ 46
7. Objekte und Nicht-Objekte 48
7.1 Form und Funktion von Objekten 48
7.2 Dativobjekte und andere Dative 52
7.3 Präpositionalobjekte und Adverbiale 55
7.4 Objekte und adverbiale Kasus 57
7.5 Agensphrasen, mit einem Exkurs zu semantischen Rollen 58
7.6 Innere Objekte 61
8. Mehr zu Adverbialen und ähnlichem 62
8.1 Andere Sorten von Adverbialen 63
8.2 Was aussieht wie ein Modaladverbial, aber keines ist 64
9. Attribute 66
9.1 Unterarten von Attributen zum Nomen 66
9.2 Artikelwörter als Attribute? 67
9.3 Über komplexe Attribute mit Ergänzungen und Angaben 68
9.4 Eine Asymmetrie zwischen Nomen/Verb und Adjektiv 69
9.5 Appositionen 69
10. Prädikative 70
10.1 Subjekt-, Objekt- und freie Prädikative 72
10.2 Prädikativ oder Nicht-Prädikativ, das ist die Frage 72
10.3 Weitere problematische Fälle 74
11. Zusammengesetzte Sätze 75
11.1 Morpho-syntaktische Eigenschaften von Nebensätzen 75
11.2 Unterschiedliche Gliedsätze und Gliedteilsätze 77
11.3 Die Repräsentation von Nebensätzen (Hypotaxe) 79
11.4 Korrelate 81
11.5 Satzwertige und nicht-satzwertige Infinitivkonstruktion 82
11.6 Parataxe in Tabellen und Stellungsfelderanalysen 83
12. Innerhalb und außerhalb des Satzgliedverbandes 86
12.1 Überblick 86
12.2 Besondere Informationsstruktur-Konstruktionen 87
13. Ein paar Worte zum Schluss, oder zum Anfang 89
Literatur 92
Glossar 94
Sachregister 96
Rückumschlag Rückumschlag