Menu Expand

Begründung und Begriff

Wandlungen des Verständnisses begrifflicher Argumentationen

Ros, Arno

2025

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Das dreibändige Werk bietet, abgesehen von seiner Bedeutung für die aktuelle fachspezifische Forschung, jedem Studenten und jedem Laien eine grundlegende Einführung in die Methode und die Grundsätze rationaler Argumentation. Es gibt damit einen Schlüssel zur selbständigen und fruchtbaren Auseinandersetzung mit den Werken der Tradition und den philosophischen Fragestellungen der Moderne. Die übersichtlich aufgebaute, leicht verständlich geschriebene und auch ohne spezifische Fachkenntnisse gut nachvollziehbare Darstellung überzeugt als ein philosophisches Grundwerk von neuem, zeitgerechten Zuschnitt.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover U1
Band 1 I
Inhaltsverzeichnis V
Einleitung 1
BUCH I: ANTIKE 19
1. Sokrates, oder: die Entdeckung der Ideen 19
1.1 Was ist eine Idee? 22
1.2 Worin liegt die Bedeutung der Entdeckung von Ideen? 28
1.2.1 Zwei vorphilosophische Phasen in der Geschichte des Begründens 30
1.2.2 Der Beginn der "philosophischen" Phase in der Geschichte des Begründens 34
1.2.3 Sokrates’ Entdeckung der Ideen und die Entdeckung der Bedeutung von Prädikaten 41
1.3 Worin liegt die Bedeutung der Forderung nach strikter Allgemeinheit? 45
2. Platons Lehre von den Ideen 56
2.1 Ideen lassen sich weder zeitlich noch räumlich einordnen 59
2.2 Ideen und die psychischen Mittel des Zugangs zu Ideen 61
2.2.1 Warum Ideen nichts Psychisches sind 64
2.3 Ideen und die sprachlichen Mittel des Zugangs zu Ideen 66
2.3.1 Warum Ideen nichts Sprachliches sind 67
2.3.2 Sprachliche Ausdrücke als Mittel der Darstellung von Ideen 70
2.3.3 Exkurs: Ideen, Bedeutungen und das Verstehen genereller Ausdrücke 74
2.3.4 Sprachliche Ausdrücke als Mittel der Untersuchung von Ideen 78
2.4 Die Selbstprädikativität der Ideen, oder: Ideen und Muster 80
2.5 Aporien von Platons Lehre von den Ideen 83
2.5.1 Das Eine der Vielen 84
2.5.2 Das Argument des Dritten Menschen, oder: das Auszeichnungsproblem 86
2.5.3 Das Vermittlungsproblem 87
3. Aristoteles’ Theorie der Wesenheiten 90
3.1 Aristoteles’ Kritik an Platons Lehre von den Ideen 92
3.1.1 Konkrete Gegenstände als Nachbildungen der als Muster verstandenen Ideen? 93
3.1.2 Der Hahn des Diogenes, oder: was macht definierende Merkmale zu notwendig zukommenden Merkmalen? 93
3.1.3 Was macht Definitionen zu Definitionen eines einheitlichen Gegenstands? 95
3.1.4 Wodurch erklären sich Überlappungen zwischen verschiedenen Definitionen? 100
3.2 Aristoteles’ Veränderungen von Platons Lehre von den Ideen 101
3.2.1 Eine neue Konzeption der Beziehung zwischen (einigen) Ideen und konkreten Gegenständen 102
3.2.2 Was definierende Merkmale zu notwendig zukommenden Merkmalen macht 106
3.2.3 Was Definitionen zu Definitionen eines einheitlichen Gegenstands macht 107
3.2.4 Wodurch sich Überlappungen zwischen verschiedenen Definitionen erklären 119
4. Aristoteles’ Theorie der Wesensbestimmungen 121
4.1 Substanzen, Attribute und Konstituentien 122
4.1.1 Notwendige Attribute und Konstituentien 123
4.1.2 Notwendig, in der Regel, und zufällig Zukommendes 126
4.1.3 Eine Erklärung für das doppelte Verfahren zur Explikation von "notwendig" 132
4.1.4 Nochmals: Substanzen und Attribute 134
4.2 Die generelle Struktur von Wesensbestimmungen 139
4.2.1 Wohin gehören die Modalausdrücke? 139
4.2.2 Unter Bezug auf das Ganze oder auf das Einzelne reden 141
4.2.3 Zwei Satzschemata 143
4.2.4 Ein spezieller Fall von Wesensbestimmungen 145
5. Aristoteles’ Theorie der Begründung von Wesensbestimmungen 148
5.1 Begründungen in Gestalt eines Syllogismus 150
5.1.1 Der Syllogismus ist ein Schluß, und keine Subjunktion 150
5.1.2 Woran eine syllogistische Begründung scheitern kann 152
5.1.3 Begründungen für Behauptungen über Ausschnitte aus einem Feld von Attributen, und für Behauptungen über die Gesamtheit eines solchen Feldes 154
5.1.4 Lassen sich Behauptungen über die Gesamtheit eines Felds von Attributen begründen? 155
5.2 Nicht-syllogistische Begründungen für Wesensbestimmungen 157
5.2.1 Sind diese Begründungen nicht doch syllogistischer Natur? 159
5.2.2 Der systematische Kern des nicht-syllogistischen Begründungsbegriffs 161
5.2.3 Definitionen im einfachen und im anspruchsvollen, "genetischen" Sinne 164
5.2.4 Die Struktur von genetischen Definitionen 167
5.2.5 Begründungen oder Erklärungen? 169
5.3 Prinzipien und die Begründung von Prinzipien 173
5.3.1 Gegen die "axiomatische" Konzeption wissenschaftlichen Begründens 174
5.3.2 Begründungen durch Epagoge 176
6. Aporien von Aristoteles’ Theorie der Wesenheiten 180
6.1 Das "in" den konkreten Gegenständen liegende Wesen 180
6.2 Die "notwendig" zukommenden Attribute 182
6.3 . Existenzbehauptungen 183
6.4 Der Zirkel in der Begründung von Behauptungen über die Gesamtheit eines Felds von Attributen 185
7. Inhaltliche und methodologische Erörterungen 189
7.1 Reflexionsprobleme, oder: wie kontrolliert man die Kontrolleure 190
7.2 Das Fehlen meta-methodologischer Erörterungen bei Platon und Aristoteles, und die Irreflexivität der Rede von Ideen 193
7.3 Rückbezügliche Argumente 194
BUCH II: SPÄTANTIKE UND MITTELALTER 199
1. Erkenntnistheorie, Erkenntniskritik und Reflexivierung der Erkenntniskritik in der Philosophie der Spätantike 199
1.1 Die Philosophie als "Heilmittel für die Seele" (Cicero) 202
1.2 Epikurs Begriff der Prolepsis 204
1.3 Strukturelle Wandlungen des antiken Begriffs des Kriteriums 207
1.3.1 Das Protagoras-Problem 208
1.3.2 Platons und Aristoteles’ Antwort auf das Protagoras-Problem 209
1.3.3 Ein Schritt über Platon und Aristoteles hinaus 210
1.3.4 Inhaltliche und strukturelle Unterschiede im Verhältnis zu Platon und Aristoteles 213
1.4 Prolepsis und Ennoia im Vergleich zum neuzeitlichen Begriff des Begriffs 215
1.4.1 Im gleichen Sinne psychische Phänomene? 216
1.4.2 Gleichermaßen Differenzierung des Bezugs auf Konkretes und auf Abstraktes? 217
1.4.3 Gleichermaßen eigenständige Erzeugnisse des menschlichen Verstands? 217
1.4.4 Nominale und reale Ideen bzw. Wesenheiten 221
1.4.5 Zusammenfassung 221
1.5 Der Begriff der "Vorstellung" in der Philosophie der Stoa 222
1.5.1 Drei problematische Aspekte dieses Begriffs 223
1.5.2 Das stoische Kriterium für die Wahrheit einer Vorstellung 225
1.6 Die zeitgenössische Kritik am stoischen Wahrheitsbegriff 227
1.6.1 Der systematische Kern des stoischen Wahrheitskriteriums 229
1.6.2 Die Kritik von Seiten der Akademie 231
1.7 Sextus Empiricus, oder: der Zusammenbruch des antiken Wahrheitsbegriffs 234
1.7.1 Die Reflexivierung der Erkenntniskritik 235
1.7.2 Die Ununterscheidbarkeit des objektiv und des subjektiv bedingten Erfassens von Gegenständen bzw. Sachverhalten 238
1.7.3 Ein Widerspruch zwischen dem, was gesagt, und dem, was getan wird? 239
2. Augustinus 241
2.1 Die Entdeckung des Selbstbewußtseins 242
2.1.1 Die Entdeckung der Besonderheiten selbstbezüglicher psychologischer Äußerungen 244
2.1.2 Die Entdeckung der psychischen Innenwelt 245
2.1.3 "Bewußtsein", "Selbstbewußtsein", "Selbstreflexion" 246
2.2 Die theologisch verstandene Mentalisierung der Ideen 249
2.2.1 Mittel-und Neuplatonismus 251
2.2.2 Eine strukturelle Implikation der theologisch verstandenen Mentalisierung der Ideen 252
2.3 Das Besondere an der Position Augustinus’ 254
2.4 Das Fehlen wahrheitstheoretischer Überlegungen bei Augustinus 258
3. Die mittelalterliche Konzeption der Universalien 260
3.1 Die theologisch verstandene Mentalisierung der Ideen im Mittelalter 260
3.2 Der Streit um die Art der Beziehung zwischen Universalien und konkreten Gegenständen 263
3.2.1 Boethius 263
3.2.2 Wilhelm von Champeaux und Petrus Abaelard 264
3.3 Wilhelm von Ockham und der spätmittelalterliche Nominalismus 266
3.3.1 Die Universalien als Zeichen, oder: das Eine "für" die Vielen 268
3.3.2 Die Allmacht Gottes und die Ohnmacht des Menschen 271
3.4 Nominalismus oder Konzeptualismus? 275
Personenindex 279
Sachindex 283
Zitierte Literatur 289
Inhalt der Bände II und III (Vorausblick) 297
Band 2 299
Inhaltsverzeichnis 302
BUCH III: NEUZEIT 306
1. Der neuzeitliche Begriff des Begriffs 306
1.1 Die rationalistisch verstandene Mentalisierung der Ideen und der neuzeitliche Begriff des Begriffs 309
1.1.1 Begriffe sind unmittelbar zugängliche Gegenstände des Selbstbewußtseins 310
1.1.2 Begriffe sind vom menschlichen Verstand autonom geschaffene, unmittelbar zugängliche Gegenstände des Selbstbewußtseins 312
1.1.3 Begriffe sind von einzelnen, historischen Menschen nach gegebenen Regeln zu erzeugende, unmittelbar zugängliche Gegenstände des Selbstbewußtseins 316
1.2 Begriffe und die kognitiven psychischen Mittel des Menschen 331
1.3 Begriffe und die sprachlichen Mittel des Menschen 335
1.3.1 Warum Begriffe im neuzeitlichen Sinne nichts Sprachliches sind 336
1.3.2 Sprachliche Ausdrücke als Mittel der Darstellung von Begriffen 338
1.3.3 Begriffe, Bedeutungen und das Verstehen genereller Ausdrücke 346
1.4 Was für eine Art von Gegenstand Begriffe sind 358
1.4.1 Locke: Begriffe (allgemeine Ideen) sind als Muster verwendete mentale Bilder 360
1.4.2 Leibniz: Begriffe sind Fähigkeiten, sich "Formen" vorstellen zu können 367
1.4.3 Kant: Begriffe sind Fähigkeiten, unter Befolgung einer Regel beliebig viele mentale Repräsentationen konkreter Gegenstände hervorbringen zu können 372
1.4.4 Strukturelle Wandlungen des neuzeitlichen Begriffs des Begriffs 383
1.5 Aporien des neuzeitlichen Begriffs des Begriffs 386
1.5.1 Das Eine für die Vielen und der neuzeitliche Begriff der Abstraktion 387
1.5.2 Das Auszeichnungsproblem und das neuzeitliche Problem des Solipsismus 402
1.5.3 Das Vermittlungsproblem und das neuzeitliche Konzept der Anwendung einer Regel 414
2. Die neuzeitliche Theorie begrifflicher Aussagen 418
2.1 Die neuzeitliche Theorie beurteilender begrifflicher Aussagen 419
2.1.1 Über die "Dunkelheit" und "Klarheit" von Begriffen (Leibniz) 420
2.1.2 Über die "Existenz" von Begriffen 422
2.1.3 Über die "Richtigkeit" von Begriffen 430
2.2 Die neuzeitliche Theorie bestimmender begrifflicher Aussagen (Kants Theorie analytischer Urteile) 442
2.2.1 Was ist ein analytisches Urteil? 445
2.2.2 Strukturelle Differenzen zwischen Aristoteles’ Begriff der Wesensbestimmungen und Kants Begriff der analytischen Urteile 456
2.2.3 Schwierigkeiten der neuzeitlichen Theorie bestimmender begrifflicher Aussagen 462
3. Die neuzeitliche Theorie des Begründens begrifflicher Aussagen (Kants Theorie synthetischer Urteile a priori) 468
3.1 Was ist ein synthetisches Urteil a priori? 471
3.1.1 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (I): Einleitung 474
3.1.2 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (II): die Doppeldeutigkeit der Kopula 478
3.1.3 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (III): die Doppeldeutigkeit der Subjekt- und Prädikatausdrücke 483
3.1.4 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (IV): Schlußbefund 489
3.1.5 Was für eine Handlung vollzieht man mit einem synthetischen Urteil a priori? 491
3.1.6 Synthetische Urteile a priori in begründender Funktion - und die Behauptungen dazu 502
3.2 Wie begründet man ein synthetisches Urteil a priori? 507
3.2.1 Begründungen in Form des Versuchs, eine unter den strittigen Begriff subsumierbare Instanz nachzuweisen 509
3.2.2 Begründungen in Form des Versuchs, nachzuweisen, daß der strittige Begriff gemacht werden kann und gemacht werden soll: Einleitung 518
3.2.3 Begründungen in Form des Versuchs, nachzuweisen, daß der strittige Begriff gemacht werden "kann" 524
3.2.4 Begründungen in Form des Versuchs, nachzuweisen, daß der strittige Begriff gemacht werden "soll” 530
3.3 Die generelle Struktur der Begründung eines synthetischen Urteils a priori 538
3.3.1 Argumentationen in und zu einem Begriffsfeld 542
3.3.2 Objektiv und subjektiv bezogene Prämissen in der Argumentation "zu” einem Begriffsfeld 543
3.3.3 Normativ bezogene Prämissen in der Argumentation "zu" einem Begriffsfeld 548
3.4 Strukturelle Differenzen zwischen Aristoteles’ und Kants Theorie des Begründens von Prinzipien 555
3.4.1 Rückblick auf Aporien in Aristoteles’ Konzept der Begründung von Prinzipien 556
3.4.2 Differenzierung des materie- und des formbezogenen Begründungsschritts 558
3.4.3 Begründungen eines Prinzips’’von innen” und "von außen" her 560
3.4.4 Begründungen oder Erklärungen? 563
3.4.5 Die Auflösung der Begründungen durch Epagoge 574
3.5 Aporien der neuzeitlichen Theorie des Begründens begrifflicher Aussagen 577
3.5.1 Die einfachsten Begriffe 579
3.5.2 Die "transzendentalen" Vermögen 583
3.5.3 Die normativen Voraussetzungen 585
3.5.4 Systemimmanente Strategien zur Auflösung von Kernaporien des neuzeitlichen Begründungskonzepts 587
4. Inhaltliche und methodologische Erörterungen 595
4.1 Die Priorität methodologischer Erörterungen 596
4.2 Das Fehlen meta-methodologischer Erörterungen in der Philosophie der Neuzeit 600
4.3 Einwände gegen die neuzeitliche Position 602
Personenindex 606
Sachindex 610
Zitierte Literatur 616
Inhalt der Bände I und III 624
Band 3 627
Inhaltsverzeichnis 630
BUCH IV: MODERNE 634
1. Der moderne Begriff des Begriffs 634
1.1 Die Reflexivierung der Sprachkritik 638
1.1.1 Das Wiederaufleben des Programms der Sprachkonstruktion 640
1.1.2 Schwierigkeiten mit dem Verständnis von Begriffen 642
1.1.3 Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus, oder: der Zusammenbruch der neuzeitlichen Bewußtseinsphilosophie 646
1.2 Wittgensteins Begriff des Begriffs 654
1.2.1 Die Versprachlichung von Begriffen 655
1.3 Die handlungstheoretische Umdeutung psychischer Phänomene 668
1.4 Strukturelle Differenzen zwischen der antiken, der neuzeitlichen und der modernen (wittgensteinschen) Konzeption von Ideen beziehungsweise Begriffen 675
1.5 Vorteile des modernen Begriffs des Begriffs 686
1.5.1 Begriffe, Bedeutungen und das Verstehen genereller Ausdrücke 687
1.5.2 Das Eine und die Vielen 691
1.5.3 Das Auszeichnungsproblem und die Auflösung des Solipsismusproblems 694
1.5.4 Das Vermittlungsproblem 716
1.5.5 Zusammenfassung des Strukturvergleichs zwischen der antiken, der neuzeitlichen und der modernen Konzeption der Beziehung zwischen dem "Einen" und den "Vielen" 725
2. Die moderne Theorie begrifflicher Äußerungen 729
2.1 Beurteilende begriffliche Äußerungen 729
2.1.1 Äußerungen über die "Existenz" von Begriffen 729
2.1.2 Bewertende begriffliche Äußerungen 733
2.2 Bestimmende begriffliche Äußerungen (Wittgensteins Begriff der "grammatischen Sätze") 737
2.2.1 Was ist der Gegenstand einer Begriffsbestimmung? 739
2.2.2 Sind Begriffsbestimmungen empirische Aussagen über die Regeln einer Grammatik? 742
2.2.3 Sind Begriffsbestimmungen Äußerungen zur Konstruktion einer bestimmten Sprache? 750
2.2.4 Exkurs: ein neuer Begriff sprachlichen Handelns 758
2.2.5 Die generelle Struktur von Begriffsbestimmungen 766
2.2.6 Strukturelle Differenzen zwischen Aristoteles’ Konzept der Wesensbestimmungen, Kants Konzept der analytischen Urteile und Wittgensteins Konzept der Begriffsbestimmungen 773
2.2.7 Wittgenstein und das logische Muß 781
2.2.8 Die "Apriorität" bestimmender begrifflicher Äußerungen bei Kant und bei Wittgenstein 789
2.2.9 Zusammenfassung des Strukturvergleichs zwischen der antiken, der neuzeitlichen und der modernen Konzeption der "notwendigen Wahrheiten" 791
3. Die moderne Theorie des Begründens begrifflicher Bestimmungen (I) 797
3.1 Argumentationen innerhalb eines Begriffsfelds (Wittgensteins Begriff des logischen Schlusses) 799
3.1.1 Argumentationen in und zu einem System von Regeln 802
3.1.2 Wittgenstein über sein Verhältnis zum antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Verständnis logischen Schließens 804
3.1.3 Praktische Momente in einer systeminternen Begründung für eine Notwendigkeitsaussage 808
3.1.4 A. J. Ayer und P. Lorenzen über die Begründung der sogenannten analytischen Aussagen 811
3.1.5 Der Logiker als "Erfinder" und nicht als "Entdecker" 813
3.2 Argumentationen zu einem Begriffsfeld (Wittgensteins Konzept der Autonomie der Sprachspiele) 823
3.2.1 Nochmals: logische und physische Möglichkeit 827
3.2.2 Beispiele für Begriffsfelder 829
3.2.3 Keine abbildende Beziehung zwischen begriffsfeldbezogenen Äußerungen und der Realität 831
3.2.4 Ein neuer Begriff der Sprachkritik 835
3.2.5 Eine Parallele zu Kants Konzept begriffsfeldbezogener Begründungen? 840
3.2.6 Doch keine Parallele 847
3.2.7 Zusammenfassung 853
4. Die moderne Theorie des Begründens begrifflicher Bestimmungen (II) (Inhaltliche und methodologische Erörterungen) 857
4.1 Die Reflexivierung methodologischer Überlegungen 859
4.2 Der neuere Konstruktivismus, oder: ist die Sprache "hintergehbar"? 861
4.2.1 Kritik 866
4.3 K.-O. Apels "transzendentale Sprachpragmatik", oder: sind uns die methodologischen Regeln philosophischer Argumentationen "vorgegeben"? 868
4.3.1 Die "Letztbegründung" philosophie-methodologischer Thesen 877
4.3.2 Kritik 881
4.4 Zwischenresüme 887
4.5 Wittgensteins Spätphilosophie (I), oder: die Philosophie als Selbsttherapie 890
4.5.1 Vergleich mit dem neueren Konstruktivismus 890
4.5.2 Vergleich mit der Position K.-O.Apels 894
4.5.3 Kritik 903
4.6 Wittgensteins Spätphilosophie (II), oder: die Philosophie als ein Prozeß der Erarbeitung ihres eigenen Begriffs 907
4.6.1 Zwei zusätzliche Belege für den neuen, nicht-konventionalistischen Ansatz 909
4.6.2 Zwischenresüme 913
4.6.3 Muß man in der Philosophie wirklich schon dort sein, wo man hin möchte? 914
4.6.4 Ein Angebot an den Skeptiker 920
4.6.5 Die Philosophie als ein Prozeß der Erarbeitung ihres eigenen Begriffs 922
4.6.6 Deckt sich, was Wittgenstein sagt, mit dem, was er tut? 925
5. Die moderne Theorie des Begründens begrifflicher Bestimmungen (III) 928
5.1 Möglichkeiten der Begründung in den Argumentationen zu einem Begriffsfeld 931
5.1.1 Zwei Prinzipien der Selbstbeschränkung 931
5.1.2 Ein Beispiel: der Übergang zwischen verschiedenen Begriffen der Idee beziehungsweise des Begriffs 932
5.1.3 Vorteile dieses Begründungsbegriffs 934
5.1.4 Zusammenfassung: die generelle Struktur einer im modernen Sinne verstandenen Begründung für ein Prinzip 940
5.2 Strukturelle Differenzen zwischen dem aristotelischen, kantischen und wittgensteinschen Konzept des Begründens von Prinzipien 949
5.2.1 Materie und Form 951
5.2.2 Die Rolle der Theorie 955
5.2.3 Genesis und Geltung 959
Personenindex 970
Sachindex 972
Zitierte Literatur 978
Inhalt der Bände I und II 986