
BUCH
Begründung und Begriff
Wandlungen des Verständnisses begrifflicher Argumentationen
2025
Zusätzliche Informationen
Bibliografische Daten
Abstract
Das dreibändige Werk bietet, abgesehen von seiner Bedeutung für die aktuelle fachspezifische Forschung, jedem Studenten und jedem Laien eine grundlegende Einführung in die Methode und die Grundsätze rationaler Argumentation. Es gibt damit einen Schlüssel zur selbständigen und fruchtbaren Auseinandersetzung mit den Werken der Tradition und den philosophischen Fragestellungen der Moderne. Die übersichtlich aufgebaute, leicht verständlich geschriebene und auch ohne spezifische Fachkenntnisse gut nachvollziehbare Darstellung überzeugt als ein philosophisches Grundwerk von neuem, zeitgerechten Zuschnitt.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
---|---|---|---|
Cover | U1 | ||
Band 1 | I | ||
Inhaltsverzeichnis | V | ||
Einleitung | 1 | ||
BUCH I: ANTIKE | 19 | ||
1. Sokrates, oder: die Entdeckung der Ideen | 19 | ||
1.1 Was ist eine Idee? | 22 | ||
1.2 Worin liegt die Bedeutung der Entdeckung von Ideen? | 28 | ||
1.2.1 Zwei vorphilosophische Phasen in der Geschichte des Begründens | 30 | ||
1.2.2 Der Beginn der "philosophischen" Phase in der Geschichte des Begründens | 34 | ||
1.2.3 Sokrates’ Entdeckung der Ideen und die Entdeckung der Bedeutung von Prädikaten | 41 | ||
1.3 Worin liegt die Bedeutung der Forderung nach strikter Allgemeinheit? | 45 | ||
2. Platons Lehre von den Ideen | 56 | ||
2.1 Ideen lassen sich weder zeitlich noch räumlich einordnen | 59 | ||
2.2 Ideen und die psychischen Mittel des Zugangs zu Ideen | 61 | ||
2.2.1 Warum Ideen nichts Psychisches sind | 64 | ||
2.3 Ideen und die sprachlichen Mittel des Zugangs zu Ideen | 66 | ||
2.3.1 Warum Ideen nichts Sprachliches sind | 67 | ||
2.3.2 Sprachliche Ausdrücke als Mittel der Darstellung von Ideen | 70 | ||
2.3.3 Exkurs: Ideen, Bedeutungen und das Verstehen genereller Ausdrücke | 74 | ||
2.3.4 Sprachliche Ausdrücke als Mittel der Untersuchung von Ideen | 78 | ||
2.4 Die Selbstprädikativität der Ideen, oder: Ideen und Muster | 80 | ||
2.5 Aporien von Platons Lehre von den Ideen | 83 | ||
2.5.1 Das Eine der Vielen | 84 | ||
2.5.2 Das Argument des Dritten Menschen, oder: das Auszeichnungsproblem | 86 | ||
2.5.3 Das Vermittlungsproblem | 87 | ||
3. Aristoteles’ Theorie der Wesenheiten | 90 | ||
3.1 Aristoteles’ Kritik an Platons Lehre von den Ideen | 92 | ||
3.1.1 Konkrete Gegenstände als Nachbildungen der als Muster verstandenen Ideen? | 93 | ||
3.1.2 Der Hahn des Diogenes, oder: was macht definierende Merkmale zu notwendig zukommenden Merkmalen? | 93 | ||
3.1.3 Was macht Definitionen zu Definitionen eines einheitlichen Gegenstands? | 95 | ||
3.1.4 Wodurch erklären sich Überlappungen zwischen verschiedenen Definitionen? | 100 | ||
3.2 Aristoteles’ Veränderungen von Platons Lehre von den Ideen | 101 | ||
3.2.1 Eine neue Konzeption der Beziehung zwischen (einigen) Ideen und konkreten Gegenständen | 102 | ||
3.2.2 Was definierende Merkmale zu notwendig zukommenden Merkmalen macht | 106 | ||
3.2.3 Was Definitionen zu Definitionen eines einheitlichen Gegenstands macht | 107 | ||
3.2.4 Wodurch sich Überlappungen zwischen verschiedenen Definitionen erklären | 119 | ||
4. Aristoteles’ Theorie der Wesensbestimmungen | 121 | ||
4.1 Substanzen, Attribute und Konstituentien | 122 | ||
4.1.1 Notwendige Attribute und Konstituentien | 123 | ||
4.1.2 Notwendig, in der Regel, und zufällig Zukommendes | 126 | ||
4.1.3 Eine Erklärung für das doppelte Verfahren zur Explikation von "notwendig" | 132 | ||
4.1.4 Nochmals: Substanzen und Attribute | 134 | ||
4.2 Die generelle Struktur von Wesensbestimmungen | 139 | ||
4.2.1 Wohin gehören die Modalausdrücke? | 139 | ||
4.2.2 Unter Bezug auf das Ganze oder auf das Einzelne reden | 141 | ||
4.2.3 Zwei Satzschemata | 143 | ||
4.2.4 Ein spezieller Fall von Wesensbestimmungen | 145 | ||
5. Aristoteles’ Theorie der Begründung von Wesensbestimmungen | 148 | ||
5.1 Begründungen in Gestalt eines Syllogismus | 150 | ||
5.1.1 Der Syllogismus ist ein Schluß, und keine Subjunktion | 150 | ||
5.1.2 Woran eine syllogistische Begründung scheitern kann | 152 | ||
5.1.3 Begründungen für Behauptungen über Ausschnitte aus einem Feld von Attributen, und für Behauptungen über die Gesamtheit eines solchen Feldes | 154 | ||
5.1.4 Lassen sich Behauptungen über die Gesamtheit eines Felds von Attributen begründen? | 155 | ||
5.2 Nicht-syllogistische Begründungen für Wesensbestimmungen | 157 | ||
5.2.1 Sind diese Begründungen nicht doch syllogistischer Natur? | 159 | ||
5.2.2 Der systematische Kern des nicht-syllogistischen Begründungsbegriffs | 161 | ||
5.2.3 Definitionen im einfachen und im anspruchsvollen, "genetischen" Sinne | 164 | ||
5.2.4 Die Struktur von genetischen Definitionen | 167 | ||
5.2.5 Begründungen oder Erklärungen? | 169 | ||
5.3 Prinzipien und die Begründung von Prinzipien | 173 | ||
5.3.1 Gegen die "axiomatische" Konzeption wissenschaftlichen Begründens | 174 | ||
5.3.2 Begründungen durch Epagoge | 176 | ||
6. Aporien von Aristoteles’ Theorie der Wesenheiten | 180 | ||
6.1 Das "in" den konkreten Gegenständen liegende Wesen | 180 | ||
6.2 Die "notwendig" zukommenden Attribute | 182 | ||
6.3 . Existenzbehauptungen | 183 | ||
6.4 Der Zirkel in der Begründung von Behauptungen über die Gesamtheit eines Felds von Attributen | 185 | ||
7. Inhaltliche und methodologische Erörterungen | 189 | ||
7.1 Reflexionsprobleme, oder: wie kontrolliert man die Kontrolleure | 190 | ||
7.2 Das Fehlen meta-methodologischer Erörterungen bei Platon und Aristoteles, und die Irreflexivität der Rede von Ideen | 193 | ||
7.3 Rückbezügliche Argumente | 194 | ||
BUCH II: SPÄTANTIKE UND MITTELALTER | 199 | ||
1. Erkenntnistheorie, Erkenntniskritik und Reflexivierung der Erkenntniskritik in der Philosophie der Spätantike | 199 | ||
1.1 Die Philosophie als "Heilmittel für die Seele" (Cicero) | 202 | ||
1.2 Epikurs Begriff der Prolepsis | 204 | ||
1.3 Strukturelle Wandlungen des antiken Begriffs des Kriteriums | 207 | ||
1.3.1 Das Protagoras-Problem | 208 | ||
1.3.2 Platons und Aristoteles’ Antwort auf das Protagoras-Problem | 209 | ||
1.3.3 Ein Schritt über Platon und Aristoteles hinaus | 210 | ||
1.3.4 Inhaltliche und strukturelle Unterschiede im Verhältnis zu Platon und Aristoteles | 213 | ||
1.4 Prolepsis und Ennoia im Vergleich zum neuzeitlichen Begriff des Begriffs | 215 | ||
1.4.1 Im gleichen Sinne psychische Phänomene? | 216 | ||
1.4.2 Gleichermaßen Differenzierung des Bezugs auf Konkretes und auf Abstraktes? | 217 | ||
1.4.3 Gleichermaßen eigenständige Erzeugnisse des menschlichen Verstands? | 217 | ||
1.4.4 Nominale und reale Ideen bzw. Wesenheiten | 221 | ||
1.4.5 Zusammenfassung | 221 | ||
1.5 Der Begriff der "Vorstellung" in der Philosophie der Stoa | 222 | ||
1.5.1 Drei problematische Aspekte dieses Begriffs | 223 | ||
1.5.2 Das stoische Kriterium für die Wahrheit einer Vorstellung | 225 | ||
1.6 Die zeitgenössische Kritik am stoischen Wahrheitsbegriff | 227 | ||
1.6.1 Der systematische Kern des stoischen Wahrheitskriteriums | 229 | ||
1.6.2 Die Kritik von Seiten der Akademie | 231 | ||
1.7 Sextus Empiricus, oder: der Zusammenbruch des antiken Wahrheitsbegriffs | 234 | ||
1.7.1 Die Reflexivierung der Erkenntniskritik | 235 | ||
1.7.2 Die Ununterscheidbarkeit des objektiv und des subjektiv bedingten Erfassens von Gegenständen bzw. Sachverhalten | 238 | ||
1.7.3 Ein Widerspruch zwischen dem, was gesagt, und dem, was getan wird? | 239 | ||
2. Augustinus | 241 | ||
2.1 Die Entdeckung des Selbstbewußtseins | 242 | ||
2.1.1 Die Entdeckung der Besonderheiten selbstbezüglicher psychologischer Äußerungen | 244 | ||
2.1.2 Die Entdeckung der psychischen Innenwelt | 245 | ||
2.1.3 "Bewußtsein", "Selbstbewußtsein", "Selbstreflexion" | 246 | ||
2.2 Die theologisch verstandene Mentalisierung der Ideen | 249 | ||
2.2.1 Mittel-und Neuplatonismus | 251 | ||
2.2.2 Eine strukturelle Implikation der theologisch verstandenen Mentalisierung der Ideen | 252 | ||
2.3 Das Besondere an der Position Augustinus’ | 254 | ||
2.4 Das Fehlen wahrheitstheoretischer Überlegungen bei Augustinus | 258 | ||
3. Die mittelalterliche Konzeption der Universalien | 260 | ||
3.1 Die theologisch verstandene Mentalisierung der Ideen im Mittelalter | 260 | ||
3.2 Der Streit um die Art der Beziehung zwischen Universalien und konkreten Gegenständen | 263 | ||
3.2.1 Boethius | 263 | ||
3.2.2 Wilhelm von Champeaux und Petrus Abaelard | 264 | ||
3.3 Wilhelm von Ockham und der spätmittelalterliche Nominalismus | 266 | ||
3.3.1 Die Universalien als Zeichen, oder: das Eine "für" die Vielen | 268 | ||
3.3.2 Die Allmacht Gottes und die Ohnmacht des Menschen | 271 | ||
3.4 Nominalismus oder Konzeptualismus? | 275 | ||
Personenindex | 279 | ||
Sachindex | 283 | ||
Zitierte Literatur | 289 | ||
Inhalt der Bände II und III (Vorausblick) | 297 | ||
Band 2 | 299 | ||
Inhaltsverzeichnis | 302 | ||
BUCH III: NEUZEIT | 306 | ||
1. Der neuzeitliche Begriff des Begriffs | 306 | ||
1.1 Die rationalistisch verstandene Mentalisierung der Ideen und der neuzeitliche Begriff des Begriffs | 309 | ||
1.1.1 Begriffe sind unmittelbar zugängliche Gegenstände des Selbstbewußtseins | 310 | ||
1.1.2 Begriffe sind vom menschlichen Verstand autonom geschaffene, unmittelbar zugängliche Gegenstände des Selbstbewußtseins | 312 | ||
1.1.3 Begriffe sind von einzelnen, historischen Menschen nach gegebenen Regeln zu erzeugende, unmittelbar zugängliche Gegenstände des Selbstbewußtseins | 316 | ||
1.2 Begriffe und die kognitiven psychischen Mittel des Menschen | 331 | ||
1.3 Begriffe und die sprachlichen Mittel des Menschen | 335 | ||
1.3.1 Warum Begriffe im neuzeitlichen Sinne nichts Sprachliches sind | 336 | ||
1.3.2 Sprachliche Ausdrücke als Mittel der Darstellung von Begriffen | 338 | ||
1.3.3 Begriffe, Bedeutungen und das Verstehen genereller Ausdrücke | 346 | ||
1.4 Was für eine Art von Gegenstand Begriffe sind | 358 | ||
1.4.1 Locke: Begriffe (allgemeine Ideen) sind als Muster verwendete mentale Bilder | 360 | ||
1.4.2 Leibniz: Begriffe sind Fähigkeiten, sich "Formen" vorstellen zu können | 367 | ||
1.4.3 Kant: Begriffe sind Fähigkeiten, unter Befolgung einer Regel beliebig viele mentale Repräsentationen konkreter Gegenstände hervorbringen zu können | 372 | ||
1.4.4 Strukturelle Wandlungen des neuzeitlichen Begriffs des Begriffs | 383 | ||
1.5 Aporien des neuzeitlichen Begriffs des Begriffs | 386 | ||
1.5.1 Das Eine für die Vielen und der neuzeitliche Begriff der Abstraktion | 387 | ||
1.5.2 Das Auszeichnungsproblem und das neuzeitliche Problem des Solipsismus | 402 | ||
1.5.3 Das Vermittlungsproblem und das neuzeitliche Konzept der Anwendung einer Regel | 414 | ||
2. Die neuzeitliche Theorie begrifflicher Aussagen | 418 | ||
2.1 Die neuzeitliche Theorie beurteilender begrifflicher Aussagen | 419 | ||
2.1.1 Über die "Dunkelheit" und "Klarheit" von Begriffen (Leibniz) | 420 | ||
2.1.2 Über die "Existenz" von Begriffen | 422 | ||
2.1.3 Über die "Richtigkeit" von Begriffen | 430 | ||
2.2 Die neuzeitliche Theorie bestimmender begrifflicher Aussagen (Kants Theorie analytischer Urteile) | 442 | ||
2.2.1 Was ist ein analytisches Urteil? | 445 | ||
2.2.2 Strukturelle Differenzen zwischen Aristoteles’ Begriff der Wesensbestimmungen und Kants Begriff der analytischen Urteile | 456 | ||
2.2.3 Schwierigkeiten der neuzeitlichen Theorie bestimmender begrifflicher Aussagen | 462 | ||
3. Die neuzeitliche Theorie des Begründens begrifflicher Aussagen (Kants Theorie synthetischer Urteile a priori) | 468 | ||
3.1 Was ist ein synthetisches Urteil a priori? | 471 | ||
3.1.1 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (I): Einleitung | 474 | ||
3.1.2 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (II): die Doppeldeutigkeit der Kopula | 478 | ||
3.1.3 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (III): die Doppeldeutigkeit der Subjekt- und Prädikatausdrücke | 483 | ||
3.1.4 Die Struktur synthetischer Urteile a priori (IV): Schlußbefund | 489 | ||
3.1.5 Was für eine Handlung vollzieht man mit einem synthetischen Urteil a priori? | 491 | ||
3.1.6 Synthetische Urteile a priori in begründender Funktion - und die Behauptungen dazu | 502 | ||
3.2 Wie begründet man ein synthetisches Urteil a priori? | 507 | ||
3.2.1 Begründungen in Form des Versuchs, eine unter den strittigen Begriff subsumierbare Instanz nachzuweisen | 509 | ||
3.2.2 Begründungen in Form des Versuchs, nachzuweisen, daß der strittige Begriff gemacht werden kann und gemacht werden soll: Einleitung | 518 | ||
3.2.3 Begründungen in Form des Versuchs, nachzuweisen, daß der strittige Begriff gemacht werden "kann" | 524 | ||
3.2.4 Begründungen in Form des Versuchs, nachzuweisen, daß der strittige Begriff gemacht werden "soll” | 530 | ||
3.3 Die generelle Struktur der Begründung eines synthetischen Urteils a priori | 538 | ||
3.3.1 Argumentationen in und zu einem Begriffsfeld | 542 | ||
3.3.2 Objektiv und subjektiv bezogene Prämissen in der Argumentation "zu” einem Begriffsfeld | 543 | ||
3.3.3 Normativ bezogene Prämissen in der Argumentation "zu" einem Begriffsfeld | 548 | ||
3.4 Strukturelle Differenzen zwischen Aristoteles’ und Kants Theorie des Begründens von Prinzipien | 555 | ||
3.4.1 Rückblick auf Aporien in Aristoteles’ Konzept der Begründung von Prinzipien | 556 | ||
3.4.2 Differenzierung des materie- und des formbezogenen Begründungsschritts | 558 | ||
3.4.3 Begründungen eines Prinzips’’von innen” und "von außen" her | 560 | ||
3.4.4 Begründungen oder Erklärungen? | 563 | ||
3.4.5 Die Auflösung der Begründungen durch Epagoge | 574 | ||
3.5 Aporien der neuzeitlichen Theorie des Begründens begrifflicher Aussagen | 577 | ||
3.5.1 Die einfachsten Begriffe | 579 | ||
3.5.2 Die "transzendentalen" Vermögen | 583 | ||
3.5.3 Die normativen Voraussetzungen | 585 | ||
3.5.4 Systemimmanente Strategien zur Auflösung von Kernaporien des neuzeitlichen Begründungskonzepts | 587 | ||
4. Inhaltliche und methodologische Erörterungen | 595 | ||
4.1 Die Priorität methodologischer Erörterungen | 596 | ||
4.2 Das Fehlen meta-methodologischer Erörterungen in der Philosophie der Neuzeit | 600 | ||
4.3 Einwände gegen die neuzeitliche Position | 602 | ||
Personenindex | 606 | ||
Sachindex | 610 | ||
Zitierte Literatur | 616 | ||
Inhalt der Bände I und III | 624 | ||
Band 3 | 627 | ||
Inhaltsverzeichnis | 630 | ||
BUCH IV: MODERNE | 634 | ||
1. Der moderne Begriff des Begriffs | 634 | ||
1.1 Die Reflexivierung der Sprachkritik | 638 | ||
1.1.1 Das Wiederaufleben des Programms der Sprachkonstruktion | 640 | ||
1.1.2 Schwierigkeiten mit dem Verständnis von Begriffen | 642 | ||
1.1.3 Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus, oder: der Zusammenbruch der neuzeitlichen Bewußtseinsphilosophie | 646 | ||
1.2 Wittgensteins Begriff des Begriffs | 654 | ||
1.2.1 Die Versprachlichung von Begriffen | 655 | ||
1.3 Die handlungstheoretische Umdeutung psychischer Phänomene | 668 | ||
1.4 Strukturelle Differenzen zwischen der antiken, der neuzeitlichen und der modernen (wittgensteinschen) Konzeption von Ideen beziehungsweise Begriffen | 675 | ||
1.5 Vorteile des modernen Begriffs des Begriffs | 686 | ||
1.5.1 Begriffe, Bedeutungen und das Verstehen genereller Ausdrücke | 687 | ||
1.5.2 Das Eine und die Vielen | 691 | ||
1.5.3 Das Auszeichnungsproblem und die Auflösung des Solipsismusproblems | 694 | ||
1.5.4 Das Vermittlungsproblem | 716 | ||
1.5.5 Zusammenfassung des Strukturvergleichs zwischen der antiken, der neuzeitlichen und der modernen Konzeption der Beziehung zwischen dem "Einen" und den "Vielen" | 725 | ||
2. Die moderne Theorie begrifflicher Äußerungen | 729 | ||
2.1 Beurteilende begriffliche Äußerungen | 729 | ||
2.1.1 Äußerungen über die "Existenz" von Begriffen | 729 | ||
2.1.2 Bewertende begriffliche Äußerungen | 733 | ||
2.2 Bestimmende begriffliche Äußerungen (Wittgensteins Begriff der "grammatischen Sätze") | 737 | ||
2.2.1 Was ist der Gegenstand einer Begriffsbestimmung? | 739 | ||
2.2.2 Sind Begriffsbestimmungen empirische Aussagen über die Regeln einer Grammatik? | 742 | ||
2.2.3 Sind Begriffsbestimmungen Äußerungen zur Konstruktion einer bestimmten Sprache? | 750 | ||
2.2.4 Exkurs: ein neuer Begriff sprachlichen Handelns | 758 | ||
2.2.5 Die generelle Struktur von Begriffsbestimmungen | 766 | ||
2.2.6 Strukturelle Differenzen zwischen Aristoteles’ Konzept der Wesensbestimmungen, Kants Konzept der analytischen Urteile und Wittgensteins Konzept der Begriffsbestimmungen | 773 | ||
2.2.7 Wittgenstein und das logische Muß | 781 | ||
2.2.8 Die "Apriorität" bestimmender begrifflicher Äußerungen bei Kant und bei Wittgenstein | 789 | ||
2.2.9 Zusammenfassung des Strukturvergleichs zwischen der antiken, der neuzeitlichen und der modernen Konzeption der "notwendigen Wahrheiten" | 791 | ||
3. Die moderne Theorie des Begründens begrifflicher Bestimmungen (I) | 797 | ||
3.1 Argumentationen innerhalb eines Begriffsfelds (Wittgensteins Begriff des logischen Schlusses) | 799 | ||
3.1.1 Argumentationen in und zu einem System von Regeln | 802 | ||
3.1.2 Wittgenstein über sein Verhältnis zum antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Verständnis logischen Schließens | 804 | ||
3.1.3 Praktische Momente in einer systeminternen Begründung für eine Notwendigkeitsaussage | 808 | ||
3.1.4 A. J. Ayer und P. Lorenzen über die Begründung der sogenannten analytischen Aussagen | 811 | ||
3.1.5 Der Logiker als "Erfinder" und nicht als "Entdecker" | 813 | ||
3.2 Argumentationen zu einem Begriffsfeld (Wittgensteins Konzept der Autonomie der Sprachspiele) | 823 | ||
3.2.1 Nochmals: logische und physische Möglichkeit | 827 | ||
3.2.2 Beispiele für Begriffsfelder | 829 | ||
3.2.3 Keine abbildende Beziehung zwischen begriffsfeldbezogenen Äußerungen und der Realität | 831 | ||
3.2.4 Ein neuer Begriff der Sprachkritik | 835 | ||
3.2.5 Eine Parallele zu Kants Konzept begriffsfeldbezogener Begründungen? | 840 | ||
3.2.6 Doch keine Parallele | 847 | ||
3.2.7 Zusammenfassung | 853 | ||
4. Die moderne Theorie des Begründens begrifflicher Bestimmungen (II) (Inhaltliche und methodologische Erörterungen) | 857 | ||
4.1 Die Reflexivierung methodologischer Überlegungen | 859 | ||
4.2 Der neuere Konstruktivismus, oder: ist die Sprache "hintergehbar"? | 861 | ||
4.2.1 Kritik | 866 | ||
4.3 K.-O. Apels "transzendentale Sprachpragmatik", oder: sind uns die methodologischen Regeln philosophischer Argumentationen "vorgegeben"? | 868 | ||
4.3.1 Die "Letztbegründung" philosophie-methodologischer Thesen | 877 | ||
4.3.2 Kritik | 881 | ||
4.4 Zwischenresüme | 887 | ||
4.5 Wittgensteins Spätphilosophie (I), oder: die Philosophie als Selbsttherapie | 890 | ||
4.5.1 Vergleich mit dem neueren Konstruktivismus | 890 | ||
4.5.2 Vergleich mit der Position K.-O.Apels | 894 | ||
4.5.3 Kritik | 903 | ||
4.6 Wittgensteins Spätphilosophie (II), oder: die Philosophie als ein Prozeß der Erarbeitung ihres eigenen Begriffs | 907 | ||
4.6.1 Zwei zusätzliche Belege für den neuen, nicht-konventionalistischen Ansatz | 909 | ||
4.6.2 Zwischenresüme | 913 | ||
4.6.3 Muß man in der Philosophie wirklich schon dort sein, wo man hin möchte? | 914 | ||
4.6.4 Ein Angebot an den Skeptiker | 920 | ||
4.6.5 Die Philosophie als ein Prozeß der Erarbeitung ihres eigenen Begriffs | 922 | ||
4.6.6 Deckt sich, was Wittgenstein sagt, mit dem, was er tut? | 925 | ||
5. Die moderne Theorie des Begründens begrifflicher Bestimmungen (III) | 928 | ||
5.1 Möglichkeiten der Begründung in den Argumentationen zu einem Begriffsfeld | 931 | ||
5.1.1 Zwei Prinzipien der Selbstbeschränkung | 931 | ||
5.1.2 Ein Beispiel: der Übergang zwischen verschiedenen Begriffen der Idee beziehungsweise des Begriffs | 932 | ||
5.1.3 Vorteile dieses Begründungsbegriffs | 934 | ||
5.1.4 Zusammenfassung: die generelle Struktur einer im modernen Sinne verstandenen Begründung für ein Prinzip | 940 | ||
5.2 Strukturelle Differenzen zwischen dem aristotelischen, kantischen und wittgensteinschen Konzept des Begründens von Prinzipien | 949 | ||
5.2.1 Materie und Form | 951 | ||
5.2.2 Die Rolle der Theorie | 955 | ||
5.2.3 Genesis und Geltung | 959 | ||
Personenindex | 970 | ||
Sachindex | 972 | ||
Zitierte Literatur | 978 | ||
Inhalt der Bände I und II | 986 |