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Die Bestimmung des Menschen

Fichte, Johann Gottlieb

Herausgeber: Verweyen, Hansjürgen

Philosophische Bibliothek, Bd. 521

2000

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover I
Johann Gottlieb Fichte : Die Bestimmung des Menschen III
Inhalt V
Vorbemerkung des Verlags VII
Einleitung. Von Hansjürgen Verweyen IX
Abkürzungsverzeiochnis - Quellen XXXIX
Bibliographische Hinweise XLI
Vorrede 3
Erstes Buch. Zweifel 5
Zweites Buch. Wissen 37
Drittes Buch. Glaube 87
Sachregister 161