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Grundlinien der Philosophie des Rechts

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich

Herausgeber: Grotsch, Klaus

Philosophische Bibliothek, Bd. 700

2016

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Gemessen an Bedeutung, Rang und Wirkung steht die Rechtsphilosophie Hegels heute neben den Politiken von Platon und Aristoteles, dem Leviathan von Hobbes und dem Contrat social von Rousseau. Hegels Rechtsphilosophie ist eines der bedeutendsten Werke der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihr entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere ›Naturrecht‹, teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die Grundlinien Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen. Die vollständig neu erarbeitete Ausgabe beruht auf der kritischen Edition von 2009–2011 (hrsg. von Klaus Grotsch) und bietet den Text nach der Erstausgabe mit den ausführlichen Sachanmerkungen aus Band 14,3 der Gesammelten Werke.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover 1
Inhaltsverzeichnis 5
Zu dieser Ausgabe. Von Klaus Grotsch 9
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts 23
Vorrede 29
Inhaltsverzeichnis 45
Einleitung. Begriff der Philosophie des Rechts, des Willens, der Freiheit und des Rechts. § 1-32 49
Einteilung. § 33 80
Erster Teil: Das abstrakte Recht. § 34-104 83
Erster Abschnitt. Das Eigentum. § 41-71 88
A. Besitznahme. § 54-58 97
B. Der Gebrauch der Sache. § 59-64 101
C. Entäusserung des Eigentums. § 65-70 106
Übergang vom Eigentum zum Vertrag. § 71 113
Zweiter Abschnitt. Der Vertrag. § 72-81 114
Dritter Abschnitt. Das Unrecht. § 82-104 123
A. Unbefangenes Unrecht. § 84-86 124
B. Betrug. § 87-89 125
C. Zwang und Verbrechen. § 90-103 126
Übergang vom Recht in Moralität. § 104 136
Zweiter Teil: Die Moralität. § 105-141 139
Erster Abschnitt. Der Vorsatz und die Schuld. § 115-118 145
Zweiter Abschnitt. Die Absicht und das Wohl. § 119-128 148
Dritter Abschnitt. Das Gute und das Gewissen. § 129-141 156
Moralische Formen des Bösen. Heuchelei, Probabilismus, gute Absicht, Überzeugung, Ironie. Anm. zu § 140. 166
Übergang der Moralität zur Sittlichkeit. § 141 180
Dritter Teil: Die Sittlichkeit. § 142-360 183
Erster Abschnitt. Die Familie. § 158-181 192
A. Die Ehe. § 161-169 193
B. Das Vermögen der Familie. § 170-172 200
C. Die Erziehung der Kinder und die Auflösung der Familie. § 173-180 202
Übergang der Familie in die bürgerliche Gesellschaft. § 181 209
Zweiter Abschnitt. Die bürgerliche Gesellschaft. § 182-256 210
A. Das System der Bedürfnisse. § 189-208 216
a) Die Art des Bedürfnisses und der Befriedigung. § 190-195 217
b) Die Art der Arbeit. § 196-198 219
c) Das Vermögen. § 199-208 221
B. Die Rechtspflege. § 209-229 228
a) Das Recht als Gesetz. § 211-214 229
b) Das Dasein des Gesetzes. § 215-218 234
c) Das Gericht. § 219-229 237
C. Die Polizei und Korporation. § 230-256 245
a) Die Polizei. § 231-249 245
b) Die Korporation. § 250-256 254
Dritter Abschnitt. Der Staat. § 257-360 259
A. Das innere Staatsrecht. § 260-329 267
I. Innere Verfassung für sich. § 272-320 287
a) Die fürstliche Gewalt. § 275-286 294
b) Die Regierungsgewalt. § 287-297 308
c) Die gesetzgebende Gewalt. § 298-320 315
II. Die Souveränität gegen Außen. § 321-329 337
B. Das äußere Staatsrecht. § 330-340 344
C. Die Weltgeschichte. § 341-360 350
1) Das Orientalische Reich 356
2) Das Griechische Reich 357
3) Das Römische Reich 358
4) Das Germanische Reich 358
Anmerkungen 361
Personenverzeichnis 451