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Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre

Metaphysik der Sitten. Erster Teil

Kant, Immanuel

Herausgeber: Ludwig, Bernd

Philosophische Bibliothek, Bd. 360

2018

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Handle äußerlich so, daß der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetz zusammenbestehen könne." Dieses oberste Rechtsprinzip formulierte Kant im ersten Teil der "Metaphysik der Sitten", der "Rechtslehre" (1797). Bereits bei Erscheinen zog der Text die Kritik auf sich, er weise in seiner Anordnung Unstimmigkeiten auf, sei partiell unverständlich. Die Neuedition bietet einen von Verderbtheiten völlig bereinigten Text, der damit erstmals in einer Fassung vorliegt, die Kants Argumentationsgang bruchlos nachvollziehbar werden läßt.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover
Immanuel Kant. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre. Metaphysik der Sitten. Erster Teil
Inhaltsverzeichnis V
Vorbemerkung zur vierten Auflage XII
Einleitung. Von Bernd Ludwig XIII
I. Entstehungsgeschichte und unmittelbare Wirkung der Rechtslehre XIII
A. Entstehungsgeschichte der Rechtslehre XIV
B. Unmittelbare Wirkung der Rechtslehre XXIV
II. Zu dieser Ausgabe XXVI
A. Die Rechtslehre in der Kant - Forschung XXVI
B. These der Edition XXVIII
C. Die größeren Texteingriffe XXXI
D. Editionsprinzipien, Textgrundlage XXXVI
Anhang zur Einleitung. Von Werner Stark. >Hagen 21< Ein Kant-Autograph zur Greifswalder Rezension der Rechtslehre XLI
Literatur zur Rechtslehre XLVII
I. Ausgaben der Rechtslehre und des Anhangs XLVII
II. Quellen und Vorarbeiten XLVIII
III. Sekundärliteratur XLIX
A. Zeitgenössische Literatur XLIX
B. Spätere Veröffentlichungen LII
Vorrede 5
Einleitung in die Metaphysik der Sitten 11
I. Von der Idee und der Notwendigkeit einer Metaphysik der Sitten 11
II. Von dem Verhältnis der Vermögen des menschlichen Gemüts zu den Sittengesetzen 15
III. Vorbegriffe zur Metaphysik der Sitten (Philosophica practica universalis) 19
IV. Von der Einteilung einer Metaphysik der Sitten 28
Einteilung der Metaphysik der Sitten überhaupt 31
Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre 35
§ A. Was die Rechtslehre sei? 37
§ B. Was ist Recht? 37
§ C. Allgemeines Prinzip des Rechts 39
§ D. Das Recht ist mit der Befugnis zu zwingen verbunden 40
§ E. Das strikte Recht kann auch als die Möglichkeit eines mit jedermanns Freiheit nach allgemeinen Gesetzen zusammenstimmenden durchgängigen wechselseitigen Zwanges vorgestellt werden 40
Anhang zur Einleitung in die Rechtslehre 42
Vom zweideutigen Recht (Ius aequivocum) 42
I. Die Billigkeit (Aequitas) 43
II: Das Notrecht (Ius necessitatis) 44
Einteilung der Rechtslehre 45
A. Allgemeine Einteilung der Rechtspflichten 45
B. Allgemeine Einteilung der Rechts 46
Das angeborene Recht ist nur ein einziges 47
Der Rechtslehre erster Teil : Das Privatrecht, vom äußeren Mein und Dein überhaupt 51
Erstes Hauptstück. Von der Art etwas Äußeres als das Seine zu haben 53
§ 1 53
§ 4 54
§ 5 55
§ 6 56
§ 7 59
§ 8 63
§ 9 64
Zweites Hauptstück: Von der Art etwas Äußeres zu erwerben 67
§ 10 67
Erster Abschnitt. Vom Sachenrecht 68
§ 11 68
§ 12 70
§ 13 71
§ 14 72
§ 16 73
§ 17 77
Zweiter Abschnitt. Vom persönlichen Recht 78
§ 18 78
§ 19 79
§ 20 81
§ 21 82
§ 21a 84
I. 87
II. 90
Dritter Abschnitt. Von dem auf dingliche Art persönlichen Recht 92
§ 22 92
§ 23 93
Des Rechts der häuslichen Gesellschaft erster Titel : Das Eherecht 93
§ 24 93
§ 25 94
§ 26 95
§ 27 96
Des Rechts der häuslichen Gesellschaft zweiter Titel : Das Elternrecht 97
§ 28 97
§ 29 99
Des Rechts der häuslichen Gesellschaft dritter Titel : Das Hausherrenrecht 100
§ 30 100
Episodischer Abschnitt. Von der idealen Erwerbung eines äußeren Gegenstandes der Willkür 102
§ 32 102
§ 33 Die Erwerbungsart durch Ersitzung 102
§ 34 Die Beerbung (Acquisitio hereditatis) 104
§ 35 Der Nachlaß eines guten Namens nach dem Tode (Bona fama defuncti) 106
Drittes Hauptstück. Von der subjektiv-bedingten Erwerbung durch den Anspruch einer öffentlichen Gerichtsbarkeit 109
§ 36 109
§ 37 Von dem Schenkungsvertrag 110
§ 38 Vom Leihvertrag 111
§ 39 Von der Wiedererlangung (Rückbemächtigung) des Verlorenen (vindicatio) 113
§ 40 Von der Erwerbung der Sicherheit durch Eidesablegung (Cautio iuratoria) 117
Der Rechtslehre zweiter Teil. Das öffentliche Recht 121
Übergang von dem Mein und Dein im Naturzusatnde zu dem im rechtlichen Zustande überhaupt 123
§ 41 123
§ 42 124
§ 43 126
§ 44 127
Des öffentlichen Rechts. Erster Abschnitt. Das Staatsrecht 129
§ 45 129
§ 46 129
§ 47 130
§ 48 132
§ 49 133
§ 50 134
§ 51 135
§ 52 137
Allgemeine Anmerkung von den rechtlichen Wirkungen aus der Natur des bürgerlichen Vereins 140
A 140
B 146
C 148
D 151
E. Vom Straf- und Begnadigungsrecht 154
F. Von dem rechtlichen Verhältnisse des Bürgers zum Vaterlande und zum Auslande 162
Des öffentlichen Rechts. Zweiter Abschnitt. Das Völkerrecht 164
§ 53 164
§ 54 165
§ 55 165
§ 56 167
§ 57 168
§ 58 169
§ 59 171
§ 60 171
§ 61 172
Des öffentlichen Rechts. Dritter Abschnitt. Das Weltbürgerrecht 174
§ 62 174
Beschluß 176
Erläuternde Anmerkungen zu den metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre von Immanuel Kant 179
Anhang erläuternde Bemerkungen zu den metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre 181
1. Logische Vorbereitung zu einem neuerdings gewagten Rechtsbegriff 182
2. Rechtfertigung des Begriffs von einem auf dingliche Art persönlichen Recht 183
3. Beispiele 184
4. Über die Verwechslung des dinglichen mit dem persönlichen Rechte 187
5. Zusatz zur Erörterung der Begriffe des Strafrechts 188
6. Vom Recht der Ersitzung 190
7. Von der Beerbung 192
8. Von den Rechten des Staats in Ansehung ewiger Stiftungen für seine Untertanen 193
Beschluß 198
Beilage. Aus der 1. Auflage (1797) in den neuen Text nicht übernommene Textstücke 201
Anmerkungen des Herausgebers 207
Personenregister 215
Sachregister 216
Register rechtlich einschlägiger lateinischer Fachtermini 223