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Diesseits und jenseits von Framing

Politikspracheforschung im medialen Diskurs

Herausgeber: Roth, Kersten Sven | Wengeler, Martin

Sprache – Politik – Gesellschaft, Bd. 30

2022

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Ausgehend vom Erfolg des Begriffs „Framing“ im massenmedialen Diskurs fragt der Band nach den Gründen für die mediale Attraktivität des so bezeichneten Konzepts und setzt sich kritisch mit den wissenschaftlichen Grundlagen der dabei vermittelten Vorstellungen von politischer Sprache auseinander. Er reflektiert zudem, wie politolinguistische Forschung, die empirisch umfassend öffentliche Diskurse untersucht, ihre Forschungsergebnisse auch öffentlich vermitteln kann und sich selbst bei Medienschaffenden und PolitikerInnen als Expertin für politische Sprache besser „verkaufen“ kann.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover U1
Titelei I
Schmutztitel I
Reihentitel II
Haupttitel III
Impressum IV
Inhalt V
Politikspracheforschung im medialen Diskurs. Eine Einleitung der Herausgeber 1
Warnung vor Framing? Kritische Überlegungen zu Frames und Framing aus polito- und diskurslinguistischer Perspektive 9
Framing im öffentlichen Diskurs. Eine Analyse des Diskurses um Elisabeth Wehlings Framing-Gutachten für die ARD 31
Framing: Genese, Struktur und Problematisierung eines kognitionswissenschaftlichen Konzepts 55
Sprachgeschichte als Verstehensgegenwart sozialer Erfahrungserzählungen. Sprachphilosophische Anmerkungen zu Chancen und Problemen linguistischer Selbstpopularisierung und zu erneuerten Möglichkeiten einer narrativen Sprachgeschichtsschreibung 77
Eigentum und Demokratie. Die Macht des hegemonialen Diskurses 109
Von der Initiative zur AG. Ein Rückblick mit Ein-, Um- und Ausblick 131
Die Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik – eine wissenschaftliche Instanz für die Öffentlichkeit? 157
Beratung und Auftritt. Erfahrungen und Reflexionen eines Politolinguisten zum Umgang mit Politik und Medien 173
Das „Unwort des Jahres“ zwischen linguistischem Gegenstand, öffentlichem Aufreger und didaktischer Instanz. Eine persönliche Bilanz 189
Die „Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung“ – grundsätzliche Überlegungen zu einem Experiment 201