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Martin Luther und die deutsche Sprache – damals und heute

Herausgeber: Wolf, Norbert Richard

Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften (EZS), Bd. 7

2017

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Unstrittig ist, dass der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther mit seinen Texten – aber auch mit seinen Überlegungen zur Übersetzung und zum Sprachgebrauch im Allgemeinen – die Entwicklung des Deutschen zu einer weithin verständlichen Schriftsprache wesentlich befördert hat. Luthers Wirkung reicht in vielen Bereichen bis in unsere Gegenwart. Was das genau heißt und was das vor allem auch für die weitere Geschichte des Deutschen bis heute bedeutet, dem sind die Autoren dieses Bandes nachgegangen, in dem die Ergebnisse eines Kolloquiums ‚Martin Luther und die deutsche Sprache – damals und heute‘, das vom Institut für Deutsche Sprache anlässlich des 500. Jahrestags der Reformation veranstaltet wurde, noch einmal schriftlich festgehalten sind.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover Cover
Titel 3
Impressum 4
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 7
KARLHEINZ JAKOB: Sprachwissen und Spracheinschätzungen bei Martin Luther 15
MARKUS HUNDT: Luther als Sprachnormvorbild – Ideal und Wirklichkeit 39
HANS-WERNER EROMS: Martin Luthers grammatische Erben 69
PETER EISENBERG: Das Fest der Linguisten. Wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt 95
JOHANNES SCHWITALLA: Dialogisches und Dialoge bei Luther 113
HANS ULRICH SCHMID: "Allt, kaldt, ungestalt (ut dicitur)" – Sprachwechsel in Marthin Luthers Briefen 135
ANJA LOBENSTEIN-REICHMANN: „Wer Christum nicht erkennen wil, den las man faren“. Luthers Antijudaismus 147
WALTER HAAS: "Etliche wörtly geenderet": Luthers Bibel und die Zürcher Bearbeitung 167
NORBERT RICHARDWOLF: „…, dass Reformation kein abgeschlossener Prozess ist, sondern stets fortgeschrieben werden muss.“ Bibelrevisionen 1522 bis 2017 187
Register 215
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